Erstes gemeinsames Fastenbrechen an der Realschule am Hemberg: Ein Zeichen für interkulturelles Miteinander
Am 11. März hat die Realschule am Hemberg als erste Schule im Märkischen Kreis ein gemeinsames Fastenbrechen während des Ramadan veranstaltet. Damit setzte sie ein starkes Zeichen für interkulturelles Miteinander und zeigte, dass die Wünsche der Schülerinnen und Schüler hier ernst genommen werden.
Organisiert wurde das besondere Event von unserer Schülersprecherin Defne Özcelik in Zusammenarbeit mit engagierten Lehrkräften. Insgesamt 55 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen neun und zehn sowie einige Lehrkräfte und Mitglieder der Schulleitung nahmen an dem Abend teil. In festlicher Atmosphäre kamen Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe zusammen, um gemeinsam das Fasten zu brechen und sich auszutauschen.
Die anwesenden Lehrkräfte betonten, wie wichtig es sei, Raum für solche Veranstaltungen zu schaffen. „Unsere Schule lebt von Vielfalt und gegenseitigem Respekt. Es ist uns wichtig, Traditionen und Bräuche unserer Schülerinnen und Schüler zu würdigen“, hieß es aus der Schulgemeinschaft.
Das Fastenbrechen war nicht nur ein gelungenes Fest, sondern auch ein Ausdruck gelebter Toleranz und Gemeinschaft. Mit diesem Abend hat die Realschule am Hemberg einmal mehr bewiesen, dass sie eine Schule ist, die den interkulturellen Dialog aktiv fördert und Schüleranliegen ernst nimmt.